Auf schlafender Erde mit bloßen Füßen,
geht die Prinzessin des Eises.
Fein knistert ihr Schritt,
wie zartes Geäst breitet ein Laut sich daraus.
Im Mantel trägt sie den Wind,
bringt her eine Wehe von Schnee,
die sich schwer über die alten Träume legt,
Müde sind sie geworden.
Nun schlummert die Welt
und in ihr auch das Morgen.
Schwach glimmt ein Licht in der Ferne.
Doch bleib nur wach!
Denn bald schon taut es auf den Fluren.
Das Neue öffnet sein Gewand.
Und sät aus seinen vollen Schößen
eine Ahnung von Frühling ins Land.
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